Achtsamer Kontakt energetisiert uns und stärkt unser Immunsystem ...

In unserem Lebensalltag fehlen uns oft Berührungen. Viele Menschen empfinden ein Defizit an Wärme und Geborgenheit und würden gern häufiger in den Arm genommen werden. Aus neurophysiologischer Sicht haben Berührungen positive Auswirkungen auf das körperliche und seelische Wohlbefinden. Berührungen können Trost spenden, aufmuntern, eine Verbindung herstellen und verwöhnen.
Sie verlangsamen den Herzschlag, unsere Muskulatur entspannt sich und der Stresspegel sinkt - vor allem bei langsamen und achtsamen Berührungen.

Im Schwesterntanz nehmen wir uns immer wieder Zeit für liebevolle, achtsame und vor allem absichtsfreie Berührungen. Die Frau, die empfängt, bestimmt die Grenzen und ihre Wünsche sind die Anleitung für die Gebende. 

Vielleicht nicht für Jede von uns ganz einfach – denn oft haben wir es schon verlernt, wie es sich anfühlt, sich bei Berührungen fallen lassen zu können, zu empfangen ohne zu geben und im Kreis der Schwestern gehalten zu sein. Wir beschenken uns gegenseitig. Wir geben uns gegenseitig Kontakt, Halt und Raum. In sanften Massagen darfst du einfach nichts tun und dich fallenlassen.