Per Definition ist ein Ritual eine nach festgelegten Regeln ablaufende Handlung, deren vorgegebene Struktur uns Halt gibt und uns Orientierung und Sicherheit vermittelt. Wir alle kennen und feiern Rituale: Feste zur Feier von Lebensabschnitten, wie zum Beispiel Geburtstage, Hochzeiten etc. oder auch Feste zur Feier der Jahreszeiten.

Bewusst begangene und gestaltete Rituale öffnen Erlebnisräume, die uns Menschen erlauben, aus der alltäglichen Zeit und gewohnheitsmäßigen Rollen herauszutreten und bewusst in eine feierliche und spirituelle Welt einzutreten.

Sowohl unser gemeinsamer Tanz als auch unsere Yogapraxis können als ein liebevolles Ritual der Selbstzuwendung und der Anbindung an etwas Größeres in unserem Alltag erfahren werden. 

Zeremonien und Rituale gibt es in allen Kulturen und viele bestehen schon seit Jahrtausenden.

Begegnen wir uns, um eine Zeremonie zu feiern, dann ist dies bewusst eine spirituelle Herangehensweise an ein Thema mit Hilfe von uns wohlgesonnenen universellen Kräften.

Unser Schwesterntanz nutzt zum einen wiederkehrende Rituale und Praktiken, wie die Kundalini-Yoga-Praxis, den Tanz, Dyadengespräche und dynamische und stille Meditation, um die Anbindung an uns selbst zu stärken.

Zum anderen kreieren wir bewusst gestaltete schamanische Zeremonien, um besondere Räume zu öffnen, die uns Inspiration und Kontakt zum nicht Alltäglichen ermöglichen.